Das erste Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Weferlingen?

Am 18. November fand in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Weferlingen die Kinderweihnachtsfeier statt. Viele Leckereien wurden gebacken und Kaffee, Kuchen und Naschereien standen auf den Tischen. Die Kinder vergnügten sich bei Spielen und Plätzchenbacken. Diesen Anlass nutzte der Bürgerverein, um die Kameraden der FFW zu überraschen. Durch einen Zufall fand ein alter Fahrzeugbrief seinen Weg in das Heimat- und Apothekenmuseum. Es war der Fahrzeugbrief eines Feuerwehrfahrzeugs, welches 1938 von der FFW als Gebrauchtwagen für stattliche 250 Reichsmark erworben wurde. Heute müsste man drei Nullen anhängen und den Preis in Euro  setzen. Der Museumsleiter Gerd Müller recherchierte im Internet und fand dort den Opel P4 als Leiterwagen. Dieser war laut Brief Baujahr 1927 und hatte 16PS. Mit einem Foto und dem Originalbrief wurde ein Bilderrahmen bestückt und so der FFW übergeben. Der Wehrleiter Stefan Walther war sehr erfreut über dieses historische Dokument und platzierte es gleich im Versammlungsraum neben ebenfalls historischen, aber wesentlich jüngeren Fahrzeugmodellen. Eine Kopie des Briefs ist zum Blättern für die technisch interessierten Feuerwehrkameraden extra angehängt worden. Ob es sich hierbei um das erste Motorfahrzeug der FFW handelt kann man leider nicht sagen. Vielleicht finden sich ja durch diesen Artikel noch Personen, die noch Kenntnisse über den alten Fahrzeugbestand der FFW haben.

Stefan Walther und Gerd Müller bei der Bildübergabe (v.l)

Stefan Walther und Gerd Müller bei der Bildübergabe (v.r.)

Nora Glattzel siegt beim Entenrennen

Weferlinger Bürgerfest zum Tag des offenen Denkmals (Volksstimme Haldensleben vom 13.09.2017)
Gerade mal zwei Jahre jung und schon Pokalgewinnerin: Nora Glattzel aus Grasleben konnte ihr Glück noch gar nicht fassen, als sie den Wanderpokal und den Pokal für den Sieg beim Entenrennen 2017 in Empfang nahm. Dafür freute sich ihre Mutti umso mehr.DSC09796

147 Plasteenten waren am Sonntagnachmittag an der Amtsfahrtbrücke in das Wasser der Aller gesetzt worden, um bis zur Steinweg-Brücke zu schwimmen, und das möglichst als schnellste Ente. Die Ente mit der Nummer 400 bescherte Nora das Glück und den Sieg.

Platz 2 und damit ein Geschenk von Heike Peters ging an Zwerg Strauß, Platz 3 holte sich Alex Jensch, der damit absolut nicht gerechnet hatte und deshalb zwischenzeitlich schon nach Hause gegangen war. Zum Glück war seine Mutter Gabi noch auf dem Festgelände und konnte sein Geschenk entgegen nehmen.

Wie einer nur Erster sein kann, so kann auch nur einer Letzter sein. In diesem Jahr war das die Ente mit der Nummer 593. Sie gehört Annuk Malicke, die von Moderator Klausi alias Klaus Banse ebenfalls eine Gratulation erhielt.
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Zum Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Motto „Macht und Pracht“ ausgerichtet worden war, hatte sich der Ortskern von Weferlingen in eine einzige Festmeile verwandelt. Händler, Vereine und Bürger hatten ihre Höfe und Tore für ein buntes Programm geöffnet.
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Da gab es historische Handwerkskunst zu bestaunen, Flohmärkte zu besuchen, die so manches Schnäppchen bereit hielten, vielfältige gastronomische Angebote, Musik und das lustige Kinderschminken.
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Im Rahmenprogramm sorgten die Tanzgruppen des MTV einmal mehr für Unterhaltung und Schwung. Mit ihren Tänzen direkt an der Allerbrücke zogen sie kurzzeitig das Besucherinteresse auf diesen Fleck. Gleich nebenan lenkten die zwei- und vierrädrigen Oldtimer bei Klaus Kanitz das Interesse auf sich.
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„Wir sind zufrieden mit der Resonanz“, freute sich Bernd Hoffmann vom Bürgerverein Weferlingen über die Gäste zum Fest. Auf dem Gutshof, wo der Verein seine Stände aufgebaut, das Museum und bei bestem Fernsichtwetter den Grauen Harm geöffnet hatte, gab es ein Kommen und Gehen. Die Band „Just for Fun“ aus Wolfsburg spielte eine Mischung aus Rockmusik und Schlager und sorgte damit für gediegene Unterhaltung.

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Der Eismann hatte in seinem Wagen alle Hände voll zu tun, um die leckeren Erfrischungen zu zapfen.
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Heiko Kloß, Vorsitzender des Bürgervereins, berichtete von einer zu Herzen gehenden Aktion. Ein älterer Weferlinger, der nicht mehr so gut zu Fuß ist, äußerte den Wunsch, dass er gern noch einmal auf den Aussichtsturm steigen würde. Da ihm das jedoch nicht möglich war, organisierten der Bürgerverein und die Freiwillige Feuerwehr Weferlingen einen Tragestuhl und sechs starke Männer, die den Auf- und Abstieg des Herren absicherten, der angesichts dieses Bemühens sichtlich ergriffen die Aussicht vom 30-Meter-Turm genießen konnte.

Geöffnet hatte an diesem Sonntag auch die Lambertikirche. Mit einem kleinen Buffet wurden die Gäste von der Kirchengemeinde begrüßt. Im Inneren hatte Bernd Neumann 26 seiner abstrakten Kunstwerke ausgestellt, die vorrangig farbenprächtig im unterschiedlich durch die Fenster scheinenden Sonnenlicht schimmerten. „Das letzte, gleich hier am Eingang, habe ich gestern Abend um 22 Uhr fertiggestellt“, erzählte der Künstler aus Siestedt, der mittlerweile in Haldensleben zu Hause ist. Es stand auf einer Staffelei, weil es sozusagen noch fertig trocknen musste.

„Die Bilder passen so gut zu unserer Kirche, gerade zu unserem bunten Fenster“, schwärmte Kirchenälteste Christine Sobczyk über die treffende Korrespondenz zwischen Kunst und Kirche.DSC_0133

Kirschkönigin Judy Nordt und der Markgraf Friedrich Christian von Kulmbach-Bayreuth alias Lutz-Otto Westphal besuchten mit ihrer jungen Kammerzofe so viele Stände und Angebote wie möglich, um sich persönlich bei alle jenen zu bedanken, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten.neu

Der Bürgerverein Weferlingen bereitet eine neue Sonderausstellung vor. „Weferlingen vor 100 Jahren“ wird am 20. August eröffnet.

Gleich drei größere Veranstaltungen hat der Bürgerverein Weferlingen für die nächsten Monate vorzubereiten. Viel Kleinarbeit steckt dahinter, und immer wieder die Frage: Wer hilft mit, wer ist beim Auf- und Abbau dabei, wer betreut einen Stand beim Fest, wer backt einen Kuchen, wer kann auch mal außer der Reihe aushelfen, wenn Not am Mann ist? Zwar hat der Verein mehr als 50 Mitglieder, doch nicht alle stehen für solche Einsätze zur Verfügung. Deshalb setzt der Verein auch darauf, weitere Mitstreiter für den Heimatort zu gewinnen.

Zumindest für den nächsten Höhepunkt, den 1. Weferlinger Turmtreppenlauf, ist gesichert, dass auch dank Unterstützung von der Freiwilligen Feuerwehr genug Helfer da sein werden. Jetzt wartet der Bürgerverein noch auf Anmeldungen für diesen sportlichen Höhepunkt. Der erste Läufer, der sich dafür angemeldet hat, ist übrigens kein Weferlinger. Bis 17. August können sich Interessenten anmelden, sie können das entsprechende Formular entweder von der Internetseite des Bürgervereins runterladen oder in der Bibliothek und Tourist-Information holen.

Schau im Heimat- und Apothekenmuseum

Der Turmtreppenlauf soll verbunden werden mit der offiziellen Eröffnung einer neuen Sonderausstellung im Heimat- und Apothekenmuseum. „Weferlingen vor 100 Jahren“ wollen der ehrenamtliche Museumsleiter Gerd Müller und Bernd Hoffmann die neue Ausstellung nennen. Dazu haben sie historische Postkarten und alte Fotografien vergrößert und zusammengestellt. „Straßenzüge von der Magdeburger Straße bis zur Braunschweiger Straße sind in alten Ansichten zu sehen“, kündigt Gerd Müller an. Die Postkarten und Fotos stammen zum größten Teil aus dem Archivbestand im Museum. Wenige Exemplare wurden aus der Postkartensammlung von Horst Hartmann ergänzt. In den Vitrinen sind Anzeigen aus Zeitungen aus jener Zeit zu sehen wie auch Dokumente von Vereinen und Institutionen.bernd&gerd

„Wir haben richtige Schätze im Archiv“, erzählt Bernd Hoffmann, der den Dachboden des Gebäudes mit großem Engagement mit ausgebaut hat und sich auch um die Sichtung der Akten, Dokumente und weiterer Materialien kümmert. Nach dem Ausbau wurden auch zusätzliche Regale aufgestellt. Erst jetzt ist es möglich, die Schätze umfassend zu sichten und aufzuarbeiten. Dabei entstand im Verein die Idee, verstärkt Sonderausstellungen zur Weferlinger Geschichte vorzubereiten. „Wir können mit dem Material noch Ausstellungen zu den früheren Weferlinger Geschäften und Gaststätten machen. Besonders vom Gasthaus ,Zur Linde‘ haben wir sehr viel Material“, berichtet Gerd Müller. „Auch zu den Weferlinger Mühlen gibt es Dokumente und Fotos“, ergänzt Bernd Hoffmann. Und er zählt weitere hochinteressante Dokumente auf, die aufbereitet werden können – zu Hochwassersituationen in Weferlingen, zur Aussiedlung in den 1950er Jahren zum Beispiel. Und damit ist noch nicht Schluss.

Weitere Ausstellungen folgen

„Im nächsten Jahr werden wir davon weitere Sonderausstellungen gestalten“, kündigt Museumsleiter Gerd Müller an, der sich auch sehr um die technische Seite der jetzt konzipierten Bilderschau kümmert, das heißt Vergrößerungen und Beschriftungen. Der Vereinsvorstand hat die Erfahrung gemacht, dass die Weferlinger Geschichte immer Besucher anzieht. Viele geschichtsinteressierte Weferlinger kennen die Dauerausstellung. Wegen einer neuen Ausstellung aber kommen sie dann doch auch mal wieder. „Weißt du noch?“ oder „Kennst du den da auf dem Foto?“ wird es dann sicher wieder heißen.

„Zweimal im Monat sitzen Vereinsmitglieder an einem Sonntagnachmittag im Museum und öffnen auch den Aussichtsturm. Natürlich möchten wir, dass dann auch Besucher das Angebot annehmen“, sagt der Vereinsvorsitzende Heiko Kloß und lädt ein, doch einfach mal reinzuschauen. Museum und Turm werden ausschließlich ehrenamtlich betreut. Außerhalb dieser Öffnungszeiten an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat jeweils von 14 bis 16 Uhr werden auch Besichtigungen ermöglicht, zum Beispiel für Klassentreffen und Familienfeiern.

Der Bürgerverein Weferlingen gratuliert Hans-Werner Kraul zu seinem neuen Amt

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Unser langjähriges Vereinsmitglied hat das Amt des Bürgermeisters der Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen übernommen. Hans-Werner Kraul hatte die Stichwahl überzeugend gewonnen. Um das Amt in der Einheitsgemeinde antreten zu können, musste er seine Aufgabe als Ortsbürgermeister in Weferlingen aufgeben.

Stadtratsvorsitzender Thomas May überreichte Hans- Werner Kraul die Ernennungsurkunde.

Wir wünschen Hans-Werner Kraul eine erfolgreiche Amtszeit. Wir hoffen, dass sich die finanzielle Lage der Einheitsgemeinde verbessert, damit notwendige Aufgaben angepackt werden können. Dabei sollte er immer alle Orte der Einheitsgemeinde im Blick haben und auch die Vereine, in denen sich unzählige Ehrenamtliche für das gesellschaftliche Leben engagieren, nicht vergessen.

„Die Bilder von Max Peiffer Watenphul finden in der ganzen Welt Anerkennung“

 

Ein Werksverzeichnis, das einen Überblick über die Arbeiten von Max Peiffer Watenphul gibt, hat Heiko Kloß, der Vorsitzende des Bürgervereins Weferlingen, in einem Gottesdienst in der St.-Lamberti-Kirche an Christine Sobczyk vom Gemeindekirchenrat übergeben. „Die Bilder von Max Peiffer Watenphul finden in der ganzen Welt Anerkennung“, hatte Pfarrer Thomas Vesterling den 1976 in Rom verstorbenen Künstler gewürdigt.

Das Buch stammt aus dem Nachlass von Hans Georg Heise. Sein Sohn Jürgen hat es dem Bürgerverein, in dem sein Vater Mitglied war, zur Verfügung gestellt. Da in der St.-Lamberti-Kirche mit einer Dauerausstellung an den in Weferlingen geborenen Maler erinnert wird, hat Heiko Kloß das Buch an die Kirchgemeinde weitergereicht. Im Buch lag auch eine vom Künstler handgeschriebene Postkarte, die an den Apotheker Reinsch in Weferlingen gerichtet ist, den Schwiegervater von Hans Georg Heise.

Bei diesem Buch handelt es sich um das Werkverzeichnis Band I des Künstlers, erfasst sind Gemälde und Aquarelle. Seine Halbschwester Grace Watenphul Pasqualucci und seine Nichte Alessandra Pasqualucci haben dieses Buch herausgegeben. Neben Literatur- und Ausstellungsverzeichnis sind auch Anmerkungen zu Briefen und Schriften sowie ein Verzeichnis der Bildtitel der Gemälde und Aquarelle enthalten.

Max Peiffer Watenphul kam 1876 in Weferlingen zur Welt. Sein Vater war Apotheker, er starb aber bereits 1903. Seine Mutter heiratete drei Jahre später wieder und verließ mit ihrem Sohn Weferlingen. Nach verschiedenen Studien fasste Max Peiffer Watenphul 1919 den Entschluss, Maler zu werden. Er studierte unter anderem am Bauhaus in Weimar, unternahm Reisen in verschiedene Länder, die sich in seinem künstlerischen Schaffen widerspiegeln. 1937 übersiedelte er nach Italien, für den Künstler wurde es im Nationalsozialismus immer schwieriger. So wurde unter anderem ein weniger Jahre vorher vom Carnegie-Institut Pittsburgh preisgekröntes Blumenstillleben als entartete Kunst beschlagnahmt. Dennoch musste der Künstler aus finanziellen Gründen einige Zeit später nach Deutschland zurückkehren. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete er in Salzburg, reiste nach Italien und in andere Länder. 1958 zog er nach Rom, wo er nach einem arbeitsreichen Schaffen kurz vor seinem 80. Geburtstag starb.

Max Peiffer Watenphul war unter anderem befreundet mit Künstlern wie Otto Dix, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Lyonel Feininger und Wassili Kandinsky. Landschaften, Stadtansichten und Stillleben sind die Hauptthemen seiner Arbeit. Er schuf rund 800 Ölgemälde und mehr als 2700 Aquarelle, Druckgrafiken und Zeichnungen, fertigte Fotografien, Textil- und Emailarbeiten an. In der Ausstellung in der Weferlinger Kirche sind 15 Reproduktionen von Gemälden, Aquarellen und Lithographien zu sehen. Die Originale sind im Besitz des Städtischen Museums Braunschweig und der Staatlichen Graphischen Sammlung München.titel

Quelle: Volksstimme Haldensleben

Wird dieser Schlüssel bald seine Funktion wieder erfüllen?

Dann könnten die Besucher das Mausoleum auch wieder von innen betrachten.

Innenansicht mit dem Wappen der Kulbach- Bayreiter

Innenansicht mit dem Wappen der Kulbach- Bayreiter

Der Bürgerverein Weferlingen bemüht sich seit Jahren darum, das Mausoleum zu sanieren. Dafür werden jetzt Fördermittel beantragt.

Volksstimme vom 15.07.2016 von Anett Roisch

Der Vorstand des Bürgervereins Weferlingen hat mit Dr. Berthold Heinecke die nächsten Schritte besprochen. Der Bürgerverein hatte vor einigen Jahren einen Vertrag mit der Kirchgemeinde Weferlingen über die Nutzung, Instandsetzung und Erhaltung des Mausoleums des Markgrafen Friedrich Christian von Kulmbach-Bayreuth geschlossen. Da die Kirchgemeinde nicht in der Lage ist, das barocke Baudenkmal zu sanieren, hat sich der Bürgerverein dazu bekannt. Seither bemüht sich der Verein, seinem Ziel näher zu kommen. Ob es gelingt, das Mausoleum bis zum 250. Todestag des Markgrafen im Jahr 2019 in Grundzügen zu sanieren, hängt vor allem davon ab, ob die nötigen Mittel dafür beschafft werden können. Erste dringende Sicherungsarbeiten hat der Bürgerverein bereits auf eigene Rechnung ausführen lassen.

Dr. Berthold Heinecke (v.l.), Pfarrer Thomas Vesterling, Christine Sobczyk, Gerd Müller, Heiko Kloß und Burkhard Kleinecke sind bei der Beratung am Mausoleum in Weferlingen. Die Arbeiten sollen zeitlich eingetaktet werden können, um sich nicht gegenseitig zu behindern.

Dr. Berthold Heinecke (v.l.), Pfarrer Thomas Vesterling, Christine Sobczyk, Gerd Müller, Heiko Kloß und Burkhard Kleinecke sind bei der Beratung am Mausoleum in Weferlingen. Die Arbeiten sollen zeitlich eingetaktet werden können, um sich nicht gegenseitig zu behindern.

Dr. Berthold Heinecke, Fachmann für denkmalgeschützte Objekte, wird den Bürgerverein in seinem Vorhaben unterstützen. Bei einem Treffen vor Ort waren neben Vertretern des Bürgervereins auch Pfarrer Thomas Vesterling und Christine Sobczyk vom Gemeindekirchenrat zugegen, um nötige Arbeiten abzustimmen. Die Kirchenmauern sind bereits zum größten Teil neu verfugt, der Teil direkt über dem Mausoleum wurde jedoch bisher ausgespart. Gemeindekirchenrat und Bürgerverein wollten abstimmen, wie die Arbeiten zeitlich eingetaktet werden können, um sich nicht gegenseitig zu behindern. Eventuell ein Gerüst gemeinsam zu nutzen, um kostengünstiger zu arbeiten, wird allerdings wahrscheinlich nicht gelingen. Die Rüstung müsse für beide Vorhaben anders aufgebaut werden, erklärte Dr. Heinecke, der auch die Bauvorhaben der Kirchgemeinde betreut. Die Kirchgemeinde werde sich daher jetzt schnellstmöglich um die Verfugung der Kirchenmauer über dem Mausoleumdach bemühen, schlussfolgerte der Pfarrer. Der Bürgerverein indes konzentriert sich jetzt darauf, Anträge auf Förderung des Vorhabens zu stellen, steckte Vereinsvorsitzender Heiko Kloß die nächsten Schritte ab. Dabei müssen Fristen eingehalten werden. Um Unterstützung soll bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gebeten werden, ebenso bei Lotto-Toto. Außerdem setzt der Bürgerverein, der auch Mitglied in der Lokalen Aktionsgruppe Flechtinger Höhenzug ist, darauf, auch Förderung aus dem neuen Leader-Programm zu bekommen. Die nächste bauliche Etappe ist die Erneuerung des Dachs des Mausoleums. Dabei muss allerdings auch der Übergang zum Sandstein im oberen Bereich des Bauwerks mit angefasst werden, stellte Dr. Heinecke fest.

„Das Mausoleum ist aus geschichtlichen, kulturell-künstlerischen und städtebaulichen Gründen als Baudenkmal … ins nachrichtliche Denkmalverzeichnis eingetragen. Die Eintragung besteht in Sachgesamtheit mit der Kirche“, hatte das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt dem Bürgerverein vor zwei Jahren mitgeteilt. Weiter heißt es, das Mausoleum des Markgrafen sei ein komplexes Kulturdenkmal von hohem Rang, das in seiner Bedeutung nicht durch die Sachgesamtheit mit der Kirche geschmälert werde. Ihm komme überregionale Bedeutung zu. An der Erhaltung und Instandsetzung des Bauwerks bestehe damit ein erhöhtes öffentliches Interesse. Auf diese Einschätzung setzt der Bürgerverein beim Antrag auf Förderung. Zum Landesamt für Denkmalpflege soll erneut Kontakt aufgenommen werden, um Unterstützung für die Anträge zu erhalten.

Am Tag des offenen Denkmals, dem 11. September, wird der Bürgerverein mit einem Aktionstag erneut auf das Vorhaben aufmerksam machen. Im Heimat- und Apothekenmuseum wird eine neue Sonderausstellung von Weferlinger Hobbykünstlern eröffnet. Der Aussichtsturm kann bestiegen werden und vieles mehr.

Die Spendensammlung geht weiter. Zum Denkmaltag wird der Bürgerverein auch wieder den neuen Weferlinger Kalender präsentieren. Die Erlöse des jeweiligen Jahreskalenders werden wie viele andere Einnahmen von Aktionen für die Sanierung des Mausoleums angespart. Wer den Verein unterstützen möchte, kann Geldspenden bei der Volksbank Helmstedt, IBAN: DE94271900820798139200, BIC: GENODEF1HMS, Kennwort: Mausoleum überweisen.

Der Weferlinger Bürgerverein hat ein Poesiealbum einer Weferlingerin mit der Originalhandschrift von Adolf Grimme entdeckt – und gekauft.

Heike Bernstorff vom Vorstand des Bürgervereins betrachtet das Poesiealbum mit dem Eintrag und den Brief von Adolf Grimme. Foto: Anett Roisch

Heike Bernstorff vom Vorstand des Bürgervereins betrachtet das Poesiealbum mit dem Eintrag und den Brief von Adolf Grimme.

Foto und Text: Anett Roisch (Volksstimme vom 29.02.2016)

Der Weferlinger Bürgerverein ist bei der Erforschung der Regionalgeschichte wieder ein gutes Stück vorangekommen, und zwar durch eine Entdeckung im Internet.

Vor vier Jahren hatte der Bürgerverein eine Sonderausstellung über den Pädagogen und Politiker Adolf Grimme (1889 – 1963) unter dem Titel „Vom Weferlinger Beamtenjungen zum preußischen Minister“ präsentiert, denn Grimmes Vater war in Weferlingen Bahnhofsvorsteher. Adolf Grimme besuchte von 1896 bis 1900 die Volksschule in Weferlingen, wechselte danach auf das Gymnasium Sangerhausen. Da sein Vater 1906 starb, verließ seine Mutter den Ort. Adolf Grimme blieb Weferlingen aber zeitlebens verbunden. Er stand weiter mit ehemaligen Mitschülern in Verbindung. So korrespondierte er zeitlebens mit Otto Krebs in Weferlingen. Das ist sogar mit Briefen belegt, die Dieter Sauerzweig in einer Zusammenfassung von Grimmes unwahrscheinlich intensiver Korrespondenz veröffentlicht hat.

Mit dem Poesiealbum einer ehemaligen Weferlinger Mitschülerin von Grimme, das der Verein im Internet fand und ersteigerte, verfügt der Verein jetzt auch über eine Originalhandschrift des Politikers. In dem Poesiealbum befindet sich eine Widmung von Adolf Grimme im Jahr 1900. „Vertrau auf Gott in fester Liebe und halte treulich sein Gebot; und wird dein Leben dir auch trübe, vertrau auf Gott in Glück und Not. Und glaubt dein Herz vor Schmerz zu brechen, vertrau auf Gott und zage nicht, und glaube fest an sein Versprechen. Der Herr verlässt die Seinen nicht.“ Unterschrieben hatte der damals Zehnjährige mit „Zur freundlichen Erinnerung an deinen Freund Adolf Grimme“.

Margarete Steffens, wahrscheinlich geborene Dittmar, der das Poesiealbum gehörte, muss aber auch den ehemaligen Mitschüler nie aus den Augen verloren haben. Im Poesiealbum lag nämlich auch eine Zeitungsnotiz aus dem Jahr 1931 mit der Überschrift „Der Sohn des Kultusministers Grimme tödlich verunglückt“. Grimme hatte zwei Söhne und eine Tochter. Sein Sohn Eckard wurde von einem Lkw überfahren. Der 12-Jährige hatte sich mit einem Freund mit dem Fahrrad an einen Lastkraftwagen gehängt. Als der Lkw schleuderte, verloren die Jungen den Halt, stürzten und kamen unter die Räder des Anhängers. Eckard Grimme starb an den Verletzungen. Margarete Steffens hatte dem damaligen Kultusminister offensichtlich kondoliert, denn in Poesiealbum lag auch Grimmes Antwort: „Das menschliche Mitfühlen, das wir in diesen Tagen erfahren haben, hilft mittragen. Wir sind dankbar dafür“, schrieben Adolf und Mascha Grimme.

Belegt ist sein Besuch als damaliger preußischer Minister für Kunst und Wissenschaft 1931 in seiner alten Schule in Weferlingen, wo er völlig unerwartet erschienen war. Er unterstützte die Schule auch weiterhin. Auch an der Begründung der einstigen Aufbauschule, heute Gymnasium, hatte Grimme Anteil. „Als ich in den 20er Jahren Oberschulrat in Magdeburg war, habe ich übrigens in Erinnerung daran, dass ich, um eine höhere Schule besuchen zu können, schon sehr jung von Haus weg musste, geholfen, dass in unserem Heimatort eine Aufbauschule gegründet wurde“, schrieb er sehr viel später an seinen Freund Otto Krebs.

Der Bürgerverein plant nun, eine Vitrine zu Adolf Grimme auszugestalten. Ausgangspunkt ist das gerade erworbene Poesiealbum.

Stück für Stück wird Mausoleum saniert

Volksstimme vom 05.02.2016
Gerald Wolters zeigt an Aktionstagen wie dem Tag des offenen Denkmals öfter die Teile einer Figur, die einst auf dem Dach des Mausoleums stand. Die Figur ist nicht mehr komplett erhalten.

Gerald Wolters zeigt an Aktionstagen wie dem Tag des offenen Denkmals öfter die Teile einer Figur, die einst auf dem Dach des Mausoleums stand. Die Figur ist nicht mehr komplett erhalten.

Der Bürgerverein Weferlingen hofft, das Mausoleum des Markgrafen von Kulmbach-Bayreuth bis zu seinem 250. Todestag sanieren zu können.

Von Anett Roisch

Gerald Wolters, Vorsitzender des Bürgervereins Weferlingen setzt darauf, dass 2017 mit der grundlegenden Sanierung des Mausoleums des Markgrafen Friedrich Christian von Kulmbach-Bayreuth begonnen werden kann. Der Verein hatte vor mehreren Jahren einen Vertrag mit der evangelischen Kirchgemeinde geschlossen, in dem vereinbart wurde, dass sich der Bürgerverein um die Sanierung des Mausoleums bemüht. Die Kirchgemeinde sah sich dazu nicht in der Lage. Das Mausoleum wurde im 18. Jahrhundert direkt an die St.-Lamberti-Kirche angebaut und gehört damit auch zur Kirchgemeinde.

Das Mausoleum ist eins der bedeutendsten barocken Denkmäler seiner Art in Norddeutschland. Der Halberstädter Baumeister Bartoli hat es von 1766 bis 1768 erbaut. Der Markgraf hatte sich dieses Grabmal erbauen lassen, weil ihm offensichtlich seine Kinderjahre in Weferlingen in bester Erinnerung waren. Sein Wunsch wurde allerdings nicht respektiert, er wurde in der Familiengrabstätte in Himmelkron in Franken beigesetzt. Friedrich Christian hatte in Verbundenheit zu Weferlingen hier auch die Markgräflich Kulmbach-Bayreuthsche Stiftung begründet, die Not lindern half. Die Stiftung hat Jahrhunderte überdauert, sie wurde in den vergangenen Jahren den neuen gesetzlichen Gegebenheiten angepasst.

Seiner Verbundenheit zu Weferlingen ist wohl auch die Inschrift auf der mit Ranken umgebenen Platte über der Tür zum Mausoleum zu erklären, die heißt: „Friedrich Christian, Prinz von Preußen, Markgraf zu Brandenburg-Kulmbach, hat sich noch bei Lebzeiten dieses Grabmal mit großen Kosten und noch größerer Frömmigkeit errichten lassen, um einst von demselben Boden, dem er entsprossen ist, aufgenommen zu werden, in heimischer Erde zu ruhen, und im Jahre 1766, nach Eintritt in sein 58. Lebensjahr, weihte er es seiner Asche. Ein frommer, glücklicher, gütiger und freigebiger Fürst ist ewigen Ruhmes wert. Wen seine Zeit bewundert, den bewundert auch die Nachwelt.“ Das Mausoleum ist ein imposantes Bauwerk, das schon von weitem auf dem Kirchberg vor dem Gotteshaus sichtbar ist. Dass sich auch viele Fremde das Denkmal ansehen, weiß kein anderer besser als Gerald Wolters. Denn er wohnt gleich nebenan.

Der Bürgerverein sammelt seit Jahren Spenden für die Sanierung des Mausoleums und trägt Erlöse von Aktionen zusammen, um die Eigenmittel zusammenzubekommen, die für dieses Vorhaben nötig sind. Dazu gehört beispielsweise alljährlich der Verkauf eines Weferlinger Kalenders, den Joachim Hoeft entwirft. Aber auch so manches Stück Kuchen wurde in alle den Jahren bereits für den guten Zweck verspeist, führt der Vereinsvorsitzende nur zwei Beispiele an.

Fast 10 000 Euro hat der Bürgerverein in den vergangenen Jahren bereits investiert, erläutert Gerald Wolters. Diese Summe ist unter anderem angefallen für ein bauliches Gutachten und für ganz dringende Sanierungsarbeiten, beispielsweise am Dach. Für das Gutachten hat der Verein einen Zuschuss aus der kreislichen Förderung für Leader-Projekte erhalten. Für die in den nächsten Jahren anstehenden Arbeiten setzt der Verein auf Förderung aus dem Leader-Programm.

Zunächst aber sind Arbeiten zur Sanierung des Fundaments geplant, die der Verein wieder allein bezahlt. Diese Arbeiten sind abhängig vom Wetter, sagt der Vereinsvorsitzende.

Die Vorbereitungen für den nächsten Schritt, der 2017 beginnen soll, laufen. „Zuerst müssen wir das Dach dicht machen, dafür hoffen wir auf Fördermittel“, erklärt Gerald Wolters. Rund 22 000 Euro sind für den Sanierungsabschnitt veranschlagt. Doch das ist längst nicht alles. Eine Figur ist bereits vor Jahren vom Dach gefallen, ob sie je wieder ersetzt werden kann, ist überaus fraglich, andere Arbeiten zur Sicherung des barocken Denkmals haben Vorrang.

Die einzelnen Schritte sollen in diesem Jahr weiter vorbereitet werden. Ziel des Vereins ist, das Mausoleum 2019 zum 250. Todestag des Markgrafen in größtenteils saniertem Zustand präsentieren zu können. Die Bewegung, das Erbe des Markgrafen aufzuarbeiten, war 2008 in Gang gekommen, als der 300. Geburtstag des Markgrafen mit einem großen Fest begangen wurde. Der Bürgerverein wurde dann auch erst aus der zuvor bestehenden Arbeitsgruppe Fachwerkstraße gegründet.

Der Markgraf Friedrich Christian hat von 1763 bis zu seinem Tod 1769 in Kulmbach-Bayreuth regiert. Vor ihm herrschten sein älterer Bruder Georg Friedrich Karl von 1726 bis 1735, dann sein Neffe Friedrich, der ebenfalls in Weferlingen geboren wurde, von 1735 bis 1763. Mit dem Tod von Friedrich Christian ging die Ära der so genannten Weferlinger Linie in der fränkischen Herrschaft zu Ende.

Geschichte bewahren und den Ort beleben

Beitrag der Volksstimme vom 25.01.2016 von Marita Bullmann.

Der Tag des offenen Denkmals zieht in Weferlingen alljährlich viele Menschen in den Ortskern, auch zum Mausoleum des Markgrafen. Foto: privat

Der Tag des offenen Denkmals zieht in Weferlingen alljährlich viele Menschen in den Ortskern, auch zum Mausoleum des Markgrafen. Foto: privat

Der Bürgerverein Weferlingen kann in diesem Jahr zwei Jubiläen begehen, eins davon ist sein 120. Geburtstag.

Von

Weferlingen

Seinen 120. Geburtstag kann der Bürgerverein Weferlingen in diesem Jahr begehen. Der Verein wurde zwar 2008 neu ins Leben gerufen, baut aber auf den Traditionen des Vereins auf, der über Jahrzehnte das Leben im Ort maßgeblich mitbestimmte. Durch die Fusion mit dem Kulturverein 2010 wurden Traditionen aufgenommen, die vom Bürgerverein auch über den früheren Kulturbund erhalten geblieben sind.

Hervorgegangen ist der Bürgerverein aus der 2006 gegründeten Arbeitsgruppe Fachwerkstraße. Das Ziel dieser Gruppe bestand darin, den Ort zu beleben, vor allem den geschichtlich interessanten Ortskern mit vielen Fachwerkbauten. Mehrere Häuser sind hier dem Verfall preisgegeben. Einige Hausbesitzer haben ihre Häuser aber auch mit viel Liebe restauriert. Davon würden sich die Vereinsmitglieder, inzwischen sind es mehr als 50 Mitglieder, noch mehr wünschen.

Fachwerkhäuser erhalten

Seit Januar 2008 gehört Weferlingen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Fachwerkstädte an.

„Wir haben schon viel geschafft zur Belebung des Ortes“, sagt Gerald Wolters, Vorsitzender des Bürgervereins. Ein Postmeilenstein wurde restauriert und an einem günstigeren Platz nur wenige Meter von seinem ursprünglichen Standort wieder aufgestellt. Für den Heimatforscher und Insektenkundler Maximilian Wahnschaffe wurde ein Gedenkstein aufgestellt, sein Grab auf dem Weferlinger Friedhof wird hergerichtet.

Die Büste des Markgrafen Friedrich Christian von Kulmbach Bayreuth, die der Bürgerverein 1902 eingeweiht hatte, wurde restauriert. Die Sanierung des Mausoleums des Markgrafen an der evangelischen Kirche St. Lamberti ist die größte Aufgabe, die sich der Verein gestellt hat. Seit Jahren werden dafür Spenden gesammelt und Eigenmittel mit Aktionen erarbeitet.

Denkmale bewahren

Ein weiteres Denkmal soll noch geborgen und restauriert werden und einen neuen Standort erhalten. Dafür laufen die Vorbereitungen. Diese Zeugnisse aus früheren Zeiten müssen unbedingt bewahrt werden, meint der Vereinsvorsitzende, „sie erinnern an das Leben unserer Vorfahren und machen den Ort attraktiver.“ Nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische bleiben beispielsweise an den Informationstafeln der Geschichtsmeile stehen, die Vereinsmitglieder an Häusern in Weferlingen und neben Gedenksteinen angebracht haben.

Auch das Heimat- und Apothekenmuseum, das der Bürgerverein betreibt, ermöglicht einen Blick in die Geschichte des Fleckens. Ein Blick vom Bergfried, dem „Grauen Hermann“, auf die waldreiche Umgebung macht deutlich, dass der Ort im Allertal ein wahres Kleinod ist. In der warmen Jahreszeit sind Museum und Aussichtsturm an zwei Sonntagen im Monat oder nach Absprache geöffnet. Höhepunkte sind der Internationale Museumstag am 22. Mai und die Süße Tour am 15. und 16. Oktober.

 

Dazu kommt der Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Motto steht „Gemeinsam Denkmale erhalten.“

Angesichts der vielen Aufgaben, die von Jahr zu Jahr wachsen, wird der Bürgerverein in diesem Jahr kürzer treten und seine Kräfte stärker konzentrieren, kündigt der Vereinsvorsitzende an.

Leute in den Ortskern holen

Ganz wichtig ist dem Bürgerverein jedoch, dass der Ortskern weiter mit Veranstaltungen belebt wird. Dazu gehört der Tag des offenen Denkmals am 11. September, an dem der Ortskern zu einer großen Festmeile wird. Doch die finanziellen Belastungen müssen auf alle Beteiligten verteilt werden, bisher habe sie der Bürgerverein allein getragen. Dieser Aktionstag, den der Bürgerverein 2009 ins Leben gerufen hat, wird sehr gut besucht.

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